wir sind ein paar Tage bei Rod und Guz zu Gast gewesen und haben dort erlebt, wie Afrika irgendwann mal gewesen sein muss, vor langer Zeit. Wir haben schon eine ganze Anzahl an Safaris und Bush camps erlebt, aber dies ist die ultimative Erfahrung.
Aber Laufschuhe mitnehmen, und dazu bereit sein, mehrere Stunden am Stück zu laufen. Man sollte nicht denken, dass das Wild an Menschen gewöhnt ist und auch nicht denken, dass man ihnen überall begegnet... Außer eben nachts, wenn ihre Hütte von Elefanten abgerissen wird, oder wenn man aus dem Gras kommt und mitten inzwischen 200 Büffeln steht, oder plötzlich neun Löwen ihren Weg blockieren. Zu Fuß ist eine Safari völlig anders als in einem Auto. Man ist plötzlich Teil der Nahrungskette (so fühlt es sich auf jeden Fall an). Rod und Guz wohnen mit drei kleinen Kindern sechs Monate im Jahr mitten in North Luangwa. Es gibt dort KEINE Touristen, nur einen selbst und höchstens noch ein paar Gäste. Kutandala kann höchstens sechs Gäste beherbergen.
Was Guz im offenen Holzfeuer und in einem Erdofen zu leisten versteht ist 3* Michelin!